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Schweizerische Pfingstmission (SPM)

Die Schweizerische Pfingstmission wurde 1935 als Verband von Gemeinden gegründet, die ausgehend von Erweckungsbewegungen in Grossbritannien und den USA in der Schweiz entstanden waren. Heute gehören ihr in der Deutschschweiz und im Tessin rund 70 Gemeinden an.

Religion
Christentum
Rechtlicher Status
privat-rechtlich
Organisationsform
Verband
Sprache
Deutsch
Status
Aktiv

Geschichte

Die Schweizerische Pfingstmission führt sich zurück auf eine Erweckungsbewegung um 1904 in Wales. Diese beeinflusste ab 1905 eine Bewegung in den USA, die sich um William J. Seymour in Los Angeles bildete. 1906 wurde er zum Pastor berufen und es gelang ihm, eine wachsende Versammlung zu gründen.

1907 kam die Bewegung auch in die Schweiz. Es bildeten sich mehrere Gemeinden und 1921 entstand die Schweizerische Pfingstmissionsgesellschaft mit dem Zweck, Missionare auszubilden, auszusenden und zu unterstützen. Die Anzahl Gemeinden wuchs, 1935 schlossen sie sich zusammen und gründeten die Schweizerische Pfingstmission (SPM), der sich die Schweizerische Pfingstmissionsgesellschaft angliederte.

Lehre und Ziele

Die Gemeinschaft über sich:

«Als Teil der weltweiten Pfingstbewegung betonen wir, dass das Christentum nicht nur einer Moral oder Institution entspricht, sondern sich in einer dynamisch gelebten Beziehung zu Gott zeigt. Diese persönliche Beziehung wird möglich durch den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus, der uns dadurch mit Gott versöhnt und uns erlöst. Was die Pfingstgemeinden von anderen evangelischen Freikirchen unterscheidet, ist die Lehre und Praxis der Geistestaufe und der Geistesgaben und das Bewusstsein für die Gegenwart und Inspiration des Heiligen Geistes im täglichen Leben. [...]

  • Geisterfüllte Pastoren: Wir wollen durch Ermutigung, Betreuung und Schulung dazu beitragen, dass die Pastoren und Gemeindemitarbeiter ihren komplexen Dienst in der Kraft des Heiligen Geistes fruchtbringend tun können.
  • Geistgeleitete Gemeinden: Wir wollen die geistgeleitete biblisch begründete Gemeindepraxis stärken. Die Menschen sollen sich in geistlicher Frucht, in den geistlichen Gaben und im geistlichen Dienst zu reifen Christen entwickeln können.
  • Geistgewirkte Evangelisation und Mission: Wir wollen konkrete Unterstützung zu einer wirksamen und fortwährenden Evangelisation und Mission durch die Gemeinden geben.» (SPM, 2023)

Angebote und Versammlungsort

Angebote

Die SPM bietet sowohl die Ausbildung zum Pastor als auch für Trainings für Jugendliche an und Unterstützung beim Aufbau von Gemeinden.

In Basel ist das Christliche Begegnungszentrum Basel am Nordring 2, 4147 Aesch der Schweizer Pfingstmission zugehörig.

Organisation, Finanzen und Zahlen

Organisation

Die Schweizerische Pfingstmission ist ein Verein nach ZGB mit den üblichen Strukturen. Mitglieder des Dachverbands sind lokale Gemeinden, welche durch ein gemeinsames Glaubensbekenntnis miteinander verbunden, organisatorisch jedoch unabhängig sind.

Finanzen

Die einzelnen Gemeinden sind – auch finanziell – autonom. Von der SPM wird der biblische Zehnte empfohlen. Von diesem Geld geben die Gemeinden an den Verband ab.

Zahlen

Die rund 70 Gemeinden in der Deutschschweiz und im Tessin sind in 7 Regionen zusammen geschlossen und haben insgesamt gegen 10'000 Mitglieder. (Stand: 2020)

Zusammenarbeit

Die SPM ist Mitglied beim VFG – Freikirchen Schweiz. Zudem pflegt sie Beziehungen zur Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und internationalen Dachorganisationen.

Literatur und Medien

Kontakt

Geschäftsstelle der Schweizerischen Pfingstmission
Generalsekretariat, Hofwisenstrasse 141, 8057 Zürich

Tel. 062 832 20 10
Mail: info@pfingstmission.ch
Web: pfingstmission.ch

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