Die Arbeitsgemeinschaft war eine gesamtschweizerisch ausgerichtete Kooperation, die von verschiedenen orthodoxen Gemeinden aus den Kantonen Zürich und Aargau 2006 gegründet worden war. Die Gemeinschaft hat sich mittlerweile aufgelöst.
Seit 2004 bestand eine lose Kooperation acht orthodoxer Gemeinden aus den Kantonen Zürich und Aargau. Am 21. November 2006 konstituierten sie die Arbeitsgemeinschaft offiziell. Zu ihr gehörten armenische, äthiopische, indische, koptische, rumänische, russische, serbische und syrische Kirchen. Zudem stiessen weitere Gemeinden des byzantinischen Ritus wie der vorchalzedonischen orientalischen Kirchen und Einzelpersonen von Genf bis Davos dazu.
Der Sitz der Arbeitsgemeinschaft war Zürich, wo die meisten Orthodoxen der Schweiz leben: So von den insgesamt 11'000 Griechen allein über 7'000. Dennoch war die AGOK gesamtschweizerisch ausgerichtet und pflegte alle vier Landesprachen, inklusive das Rätoromanische; in französischer Sprache nannte sie sich «Communauté de Travail des Eglises Orthodoxes en Suisse».
Die Gemeinschaft über sich:
«In der Nachfolge der heiligen Väter der Kirche unseres Herrn Jesus Christus, will die Arbeitsgemeinschaft die folgenden Hauptziele verwirklichen:
Sie fördert den Zusammenhalt der orthodoxen Glaubensgemeinschaften:
Sie setzt sich für das gemeinsame orthodoxe Zeugnis ein und dient bei dessen Erfüllung.» (Statuten, 2006)
Sitz der Arbeitsgemeinschaft war Zürich.
Die AGOK war ein Verein nach ZGB mit den üblichen Strukturen.
Die Mitgliedsgemeinden der AGOK arbeiteten in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz oder in den regionalen ACK mit.