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Moms in Prayer

1984 entstand in den USA eine mittlerweile international verbreitete Gebetsbewegung von Müttern, die zunächst «Moms in Touch» hiess. 1993 wurde die erste entsprechende Gebetsgruppe in der Schweiz in Oberdorf (BL) gegründet, heute bestehen hierzulande über 1'500 solcher Gruppen, davon etwa 130 in der Nordwestschweiz. Sie sind informell organisiert und der Organisation «Moms in Prayer International» mit Sitz in den USA angeschlossen.

Religion
Christentum
Rechtlicher Status
privat-rechtlich
Organisationsform
Glaubensgemeinschaft
Sprache
Deutsch
verschiedene
Status
Aktiv

Geschichte

1984 standen die zwei älteren Kinder von Fern Nichols, einer amerikanischen Mutter, vor dem Eintritt in die Junior Highschool. Sie betete gemeinsam mit fünf Frauen. Durch die positive Erfahrung begannen sich weitere, ähnliche Gebetsgruppen zu bilden. Der neu entstandene Gebetsdienst erhielt einen Namen: «Moms in Touch» (Mütter in Kontakt) und wurde zu einer Bewegung, die in über 140 Ländern vertreten ist.

Auch Vreni Henriksen war unterwegs in Kalifornien und begann mit fünf Frauen eine Gebetsgruppe, bewegt von den Erlebnissen der betenden Mütter. Die Schweiz war 1993 das erste Land in Europa mit diesen Gebetsgruppen. Mitte 2012 änderte die Vereinigung ihren Namen von «Mütter in Kontakt» zu «Moms in Prayer».

Lehre und Ziele

Die Gemeinschaft über sich:

«Wir sind eine internationale Gebetsbewegung von Müttern, die sich regelmässig zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen Treffen. In der Schweiz sind wir in allen Landesteilen vertreten. Mit insgesamt über 1500 Gruppen und über 5000 Beterinnen sind wir die grösste Gebetsbewegung der Nation. Es ist unsere Aufgabe:

  • unsere Kinder durch Gebet zu unterstützen.
  • für Lehrpersonen, Schulleitungen, Schulbehörden und Schulkinder zu beten.
  • zu beten, dass unsere Schulen nach christlichen Grundwerten geführt werden.
  • Mütter zu unterstützen und zu ermutigen, die um ihre Kinder besonders besorgt sind.» (Moms in Prayer, 2020)

Angebote und Versammlungsort

Angebote

Die einzelnen Gruppen treffen sich in der Regel wöchentlich für eine Stunde. Die Gebetszeit besteht aus: Anbetung, Schuldbekenntnis, Danksagung, Fürbitte.

Versammlungsort

Die Mütter treffen sich wöchentlich für die Gebetsstunde bei jemandem zu Hause.

Organisation, Finanzen und Zahlen

Organisation

Die Gemeinschaft hat informelle Strukturen. Zwei und mehr Frauen bilden eine Gruppe mit einer Gruppenleiterin. Für mehrere Gruppen ist eine Kontaktperson verantwortlich. Der Schweizer Zweig ist «Moms in Prayer International» angeschlossen (Sitz in den USA).

Finanzen

Für die geringen Unkosten werden Spenden gegeben. Die Arbeit wird ehrenamtlich geleistet.

Zahlen

Die weltweite Gebetsbewegung ist in über 140 Ländern vertreten, die Zahl der Gruppen beläuft sich auf über 18'000. In der Schweiz gibt es aktuell rund 1'500 Gruppen, davon etwa 130 in der Nordwestschweiz. (Stand: 2021)

Zusammenarbeit

Zusammenarbeit findet mit christlichen Kirchen und Freikirchen statt.

Auftreten in der Öffentlichkeit

Die meisten Frauen werden mündlich erreicht.

Literatur und Medien

Kontakt

Moms in Prayer
Bordeaux-Str. 5, 4053 Basel

Mail: mip.schweiz@momsinprayer.ch
Web: momsinprayer.ch

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