Die Oikos International Church (OIC) entstand 1998 aus dem Zusammenschluss zweier Gemeinden: Einerseits «Oikos», einer evangelikal geprägten Gemeinschaft, die sich ab 1992 aus einem Hauskreis entwickelt hatte, und andererseits der 1989 entstandenen internationalen Gemeinde «International Christian Fellowship», deren Gründerehepaar die OIC heute leitet. Die Gemeinschaft ist als Verein organisiert.
Die Oikos International Church entstand 1998 aus dem Zusammenschluss zweier Gemeinden: «Oikos» und «International Christian Fellowship - Basel, ICF». Oikos (griech. 'Haus') startete als Hauskreis 1992 und entwickelte sich im Verlauf der Jahre zu einer evangelikalen Freikirche. Treffen fanden in der Gellertkirche und später im Freien Gymnasium Basel statt. Erik Tammaru aus den USA kam als ordinierter Pastor zuerst nach Wien und 1995 kam die ganze Familie Tammaru nach Basel, um die Oikos-Gemeinde zu leiten.
Larwin Nickelson, ursprünglich aus Indien und in den USA als Pastor ordiniert, gründete 1989 die International Christian Fellowship in Basel. Die ersten Treffen fanden in der Methodistenkirche statt, danach bis zur Fusion im Christian Friedrich Spittler-Haus. Seine Frau Silvia ist Schweizerin. Erik Tammaru und Familie reisten im Jahre 2001 wieder in die USA zurück und die Pastoren Nickelson übernahmen die Hauptleitung der OIC. Die Oikos International Church ist Gründerin der stiftung b/e/t/e (Basel für Einheit, Transformation und Erweckung).
Die Gemeinschaft über sich:
«Grundlage ist immer die Bibel (AT und NT), d.h.
Der Gottesdienst findet sonntags von 10 bis 12 Uhr statt und wird simultan ins Englische (und teilweise ins Spanische), nach Bedarf spontan auch in weitere Sprachen übersetzt. Nach den ersten Zoom-Gottesdiensten während der Pandemie hat die Gemeinde einen Livestream jedes Gottesdienstes auf dem eigenen YouTube Kanal eingerichtet. Weitere Angebote der Gemeinde richten sich an:
Einmal im Monat gibt es zusätzlich sonntags eine Glory Night, die von der stiftung b/e/t/e organisiert wird.
Die Gemeinschaft ist im hop Basel, Margaretehenstr. 103, 4053 Basel, eingemietet. Es besteht aus einem Versammlungslokal, Sonntagsschulräumen und einer Cafeteria (nicht öffentlich).
Kranke und alte Mitglieder der Gemeinde werden besucht. Über die Website oder persönlich können Gebetsanliegen dargelegt werden.
Oikos ist ein Verein nach ZGB mit den üblichen Strukturen. Gemeindeleiter sind die Pastoren Larwin und Silvia Nickelson zusammen mit einem Leiterschaftsteam, Anbetungsgruppen und Dienstleiter. Die Mitgliedschaft ist möglich, nachdem jemand den Gemeinde-Infoabend besucht hat und sicher ist, dass diese Gemeinde sein/ihr Platz ist. Frauen und Männer sind gleichberechtigt, d.h. Frauen dürfen in allen Bereichen dienen. Sie predigen auch, «wenn sie dazu eine besondere Gabe haben». Mehr zur Gleichstellungssituation in dieser Gemeinschaft hier.
Die OIC wird durch freiwillige Spenden und Sonntags-Kollekte finanziert. Das Prinzip des Zehnten wird als Richtwert empfohlen. Es gibt eine Jahresrechnung und einen Jahresbericht.
Zur Gemeinde gehören etwa 100 Personen mit 18 verschiedenen Nationalitäten. Zu den Gottesdiensten erscheinen um die 60 Personen. 2019 zählte die Gemeinde ca. 200 Mitglieder. Seit dem ist der Anteil der jüngeren Generation unter 30 Jahren deutlich gesunken. (Stand 2022)
Oikos ist Mitglied der Evangelischen Allianz Basel. Oikos unterstützt unterschiedliche Missionsprojekte weltweit und soziale Projekte in Indien, Sri Lanka und Uganda. Durch die geteilten Räumlichkeiten steht die OIC in enger Beziehung zu den Gruppen, die sich im hop Basel zusammenfinden.
Es findet eine Unterstützung der Mission in verschiedenen Ländern (z.B. in Indien, Israel, Albanien) statt.
Oikos International Church OIC
hop Basel Gebätshuus, Margarethenstrasse 103, 4053 Basel
Tel. 061 332 15 40
Mail: info@oikos-church.ch
Web: oikos-church.ch