Kontakt
Vorsteherin der Franz. Gemeinschaft:
Marianne Hänggi-Metzger, Wieden 26, 4208 Nunningen.
Telefon 061 791 92 45
Geschichte
Nachdem der 2. Orden (Klarissen, also der weibliche Orden) entstanden ist, wuchs in den Gläubigen der damaligen Zeit auch der Wunsch, nach den Idealen des hl. Franz leben zu können. So entstand diese Vereinigung. Die Beigetretenen nennen sich Terziaren.
Der dritte Orden in unserer Region:
Im Professbuch von Oberkirch stehen 1884 die ersten Eintritte, 1885 die ersten Professen.
Man zählte Zeitweise bis zu 100 Mitgliedern. Heute zählen die Mitglieder mit Professen ca. noch 30 Personen. Letzte Professen anno 1986.
Der Name wechselte mit den Jahren vom:
1. Dritten Orden - zur
2. Franziskanischen - Laien - Gemeinschaft - zur
3. Franziskanischen Gemeinschaft
ca. 30 Mitglieder in der Region Nordwestschweiz.
Lehre
Selbstdarstellung:
«Ziel der Franziskanischen Gemeinschaft:
1. Eine Lebensgestaltung nach dem Evangelium.
Liebe - Leben.
Dies beinhaltet: - Eine grosse Liebe zum Dreifaltigen Gott
- Die Liebe zum Nächsten, besonders auch zum Nächsten der am Rande der Gesellschaft lebt.
Armut - Leben
Das heisst: - Die Bescheidenheit pflegen im Verhalten, in den Gütern
- Die Armen unterstützen nach Möglichkeit
- Zeit schenken
Kirche - Leben
Das heisst: - Treue zu Kirche und Papst
- In diesem Geist die Kirche lieben und unterstützen im dienendem Engagement etc.
- Ehrfurcht vor den Priestern
Kindschaft- Gottes - Leben
Das heisst: - Eine innige Beziehung pflegen mit Gott im Gebet, im Zeit nehmen zur Schriftlesung (Bibel), denken an Ihn, dem wir alles verdanken
Ihn, der uns liebt wie sonst niemand uns zu lieben versteht
Maria, die Mutter unseres Herrn - Lieben
Das heisst: - Die Jungfrau Maria ist nicht von Ihrem göttlichen Sohn zu trennen.
- Alles Marienlob muss Gotteslob sein, weil er sie so schön, so heilig gemacht hat.
- Franziskus lernt uns eine innige Marienverehrung.»
Organisation, Finanzen
Mitgliedschaft wird durch die Profess erlangt.
Versammlungslokal, Angebote, Auftreten in der Öffentlichkeit
Kein eigenes Lokal.
Selbstdarstellung:
«Unsere Aktiviäten sind
Eben nach den Grundsätzen des Evangeliums zu leben. Im heutigen Zeitgeist wird ein treuer Terziar der sein, der gegen den Strom schwimmen muss.
Sei es wegen seiner - Treue zur Kirche und Papst
-Liebe zum Benachteiligten
- Bescheidenheit im Verhalten und Lebensweise
- Liebe und Verehrung zur himmlischen Mutter
Also: 1. Gebet - Liebe zu Gott
2. Liebe zum Nächsten = auch Kranke, alle Menschen besuchen, Zeit haben für sie.
3. In nichts sich selber suchen, sondern in Allem den Willen Gottes erfüllen.
Um dies zu verwirklichen, benötigen wir die Gnade und die Liebe Gottes. Denn aus uns selbst wird uns dies nie gelingen.
Darum steht das Gebet = die Hinwendung zu Gott, zu seiner hl. Mutter, an 1. Stelle.»
[int.Nr.: 1209]
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