![]() über Religionen und Weltanschauungen in der Region Basel |
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Frau S. Rosenbaum-Orzel
Spalenring 119, 4055 Basel
Telefon: 061 381 68 07
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Mail: schulleitung@jmsbasel.ch
Im Jahre 1976 begann mit nur drei Schülern ein von privater Hand gegründeter Unterricht, doch schon bald entwickelte sich aus dem Provisorium eine kantonal anerkannte Schule mit vier Klassen.
Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler variiert stark von Jahr zu Jahr zwischen 3-8.
Beis Sefer führt im Prinzip vier Klassen, wenn genügend Kinder angemeldet werden.
Selbstdarstellung (Ziel):
«Das Ziel der Schule ist, den Kindern die Grundelemente des Torahlernens zu vermitteln und die Liebe zur Torah und zum Kium HaMitzwot in ihre Herzen zu pflanzen.
In den profanen Fächern folgt die Primarschule dem Basler Lehrplan und vermittelt Grundlegendes wie Lesen, Schreiben und Rechnen.»
Die Jüdische Primarschule «Beis Sefer»
Die Eltern der Schüler sind mehrheitlich Mitglieder der Israelitischen Religionsgesellschaft Basel.
Die Schule ist eine non profit-Einrichtung. Sie finanziert sich durch Schulgelder und erfährt finanzielle Unterstützung von Seiten der Israelitischen Religionsgesellschaft Basel (IRG) und privaten Gönnern.
Beis Sefer benützt Räume im Gemeindehaus der Israelitischen Religionsgesellschaft Basel (IRG) an der Thannerstrasse 60 in Basel.
Das Unterrichtsprogramm fährt zweigleisig: Auf der einen Seite folgt es dem Basler Lehrplan für Primarschulen.
Parallel dazu bietet Beis Sefer den Schülerinnen und Schülern ein Grundangebot an jüdischen Fächern:
«Zunächst wird Chumasch (1) gelernt, begleitet von Erzählungen zur Parascha (2) und von Vorbereitungen zu den Jamim Towim (3). Danach folgen Chumasch mit Raschi (4) und Mischnajot (5).»
1: Chumasch - von chamesch „fünf“, die fünf Bücher Moses.
2: Parascha: Wochenabschnitt
3: Jamim Towim: Tage der Festfreude
4: Raschi: Erklärung der Tora nach der Übersetzung von Rabbiner Raschi
5: Talmudlehre