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MEOS interkulturell

MEOS ist eine Non-Profit Organisation mit evangelischer Basis, die in den 1960er-Jahren im Zusammenhang mit italienischen Gastarbeitern in der Schweiz entstand. Heute fokussiert sich ihre Tätigkeit auf den Flüchtlings- und Asylbereich sowie auf die kulturübergreifende Gemeindearbeit.

Religion
Christentum
Rechtlicher Status
privat-rechtlich
Organisationsform
Soziale Organisation
Sprache
verschiedene
Status
Aktiv

Geschichte

Am 3. Dezember 1963 wurde MEOS Svizzera als Verein von Fürsprecher Fritz von Steiger (Vereinspräsident), Prediger Ephraim Scholl (Vizepräsident) und Karl F. Grieder (Missionsleiter) gegründet. Ihr Auftrag war zu Beginn, unter den italienischen Gastarbeitern die Liebe Gottes bekannt zu machen. MEOS, ursprünglich «Missione Evangelica per gli Operai Stranieri in Svizzera» (Evangelische Mission unter ausländischen Gastarbeitern in der Schweiz) stand lange für «Evangelische Mission unter Ausländern in der Schweiz».

Im Frühling 1964 konnte der erste Mitarbeiter angestellt werden und ein Jahr später ein zweiter. Schon bald weitete sich der Fokus auf ItalienerInnen aus und es kamen Einsätze unter Personen aus Spanien, Portugal, Griechenland, Jugoslawien und der Türkei dazu. Bis 1975 entwickelte sich die Arbeit weiter, so dass schliesslich elf Mitarbeitende bei MEOS tätig waren – dies ist auch heute so. 2013 wurde MEOS Svizzera in «MEOS Interkulturelle Dienste» umbenannt und fusionierte mit den Vereinen CM Christen begegnen Muslimen und MEOS Medien. Seit 2015 ist er im Handelsregister Zürich eingetragen und seit Februar 2018 ist Niklaus Meier mit der Leitung betraut.

Lehre und Ziele

Die Organisation über sich:

«Der Verein begleitet Migranten ganzheitlich und fördert interkulturelle Kompetenzen bei Schweizern und Eingewanderten. Dies geschieht auf einer christlichen Basis durch eine breite Palette von sozialdiakonischen Diensten, Beratung, Schulungen und dem Weitergeben der Botschaft von Jesus Christus an Interessierte.
MEOS fordert dazu heraus, kulturübergreifend Gemeinschaft und Integration zu leben und dabei auf die lebensverändernde Kraft des Evangeliums zu vertrauen. MEOS nimmt gegenüber Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen eine wertschätzende Haltung ein.»

Das Glaubensbekenntnis entspricht dem der «Glaubensbasis der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA)». Die Arbeit geschieht im Sinne der «Lausanner Verpflichtung».

Organisation, Finanzen und Zahlen

Organisation

MEOS ist ein Verein nach ZGB. Die interkulturellen Berater und die Geschäftsleitung sind für den Betrieb verantwortlich. Die Mitgliedschaft ist allen offen, die sich mit dem Vereinszweck einverstanden erklären können. Über eine Aufnahme entscheidet die Mitgliederversammlung.

Finanzen

Von den Mitgliedern wird ein statutarisch festgelegter Mitgliederbeitrag verlangt. Das Medienangebot von MEOS Medien wird auf Spendenbasis abgegeben. MEOS ist auf Spenden von Aussenstehenden angewiesen. Je nach Anstellungsvertrag sind die Mitarbeitenden aufgefordert, einen Freundeskreis aufzubauen um ihre Arbeit finanziell zu unterstützen. Die Jahresrechnung wird jeweils nach erfolgter Revision in «mein Nächster» veröffentlicht. Das unabhängige Gütesiegel der Stiftung Ehrenkodex attestiert MEOS eine umfassende Qualität der Arbeit sowie einen sorgsamen Umgang mit Spendengeldern.

Angebote und Versammlungsort

Angebote

Die interkulturellen Beratenden sind in der Gestaltung ihrer Angebote frei. So werden unter anderem Schulungen, Vorträge, Treffpunkte, Hauskreise und theologische Lehrdienste angeboten. Mit MEOS Medien besteht ein Vertrieb von Bibeln und christlicher Literatur in rund 80 Sprachen an der Geschäftsstelle in Adliswil und via Onlineshop.

Zusammenarbeit

MEOS ist Mitglied bei der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA).

Auftreten in der Öffentlichkeit

Bei diversen Anlässen ist MEOS mit einem Informationsstand präsent.

Literatur und Medien

Kontakt

MEOS interkulturell
Soodstrasse 57, 8134 Adliswil

Tel. 044 320 00 40
Mail: info@meos.ch
Web: meos.ch

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