Peter Bollag und Tabitha Walther führen durch Hohenems, über die Schweizer Grenze beim Alten Rhein und die Paul-Grüninger Brücke. Anschliessender Besuch des Jüdischen Museums Hohenems.
Ab 1938, nach dem sogenannten «Anschluss» – der Eingliederung Österreichs in das nationalsozialistische Deutsche Reich –, kommen jüdische Flüchtlinge bei Hohenems über die Grenze in die Schweiz. Sie versuchen den Gräueln des Nationalsozialismus zu entkommen und wagen zuerst legal, bald aber auch illegal die Flucht in die Schweiz.
Ihren Spuren folgen wir bei einem Spaziergang durch Hohenems und über die Schweizer Grenze beim Alten Rhein und über die Paul-Grüninger-Brücke. Ausserdem besuchen wir das Jüdische Museum Hohenems, das seit 1992 über die Geschichte der lokalen jüdischen Gemeinde vom Mittelalter bis heute berichtet.
Veranstaltung und Anmeldung
ziid.ch, Anmeldeschluss: 30. August 2021