Dieser Audioguide nimmt Sie mit auf einen Spaziergang durch einen kleinen Teil der vielfältigen Religionslandschaft der Stadt Basel.
Das einst christlich geprägte Basel hat sich zu einer multireligiösen Stadt entwickelt. Inzwischen zählt der Kanton Basel-Stadt rund 250 religiöse Gemeinschaften und weltanschauliche Bewegungen. Viele dieser sind im Stadtbild jedoch nicht präsent. Die Gemeinschaften pflegen ihre rituelle und soziale Praxis in Wohnhäusern und anderen Räumlichkeiten, die von aussen nicht als Sakralräume erkennbar sind. Um hinter diese Fassaden blicken zu können und einen Teil der unbekannten Religiosität sichtbar zu machen, ist dieser Audioguide entstanden.
Unternehmen Sie die ganze Tour mit unseren Routenvorschlägen (zur Route 1 hier) oder stellen Sie sich Ihre persönliche Route aus den einzelnen Stationen zusammen.
Inmitten der Kaserne befindet sich eine der ältesten Moscheen Basels. Die «Kasernenmoschee» ist seit 1974 ein Ort für Musliminnen und Muslime zum Gebet, zum Feiern und Zusammenkommen. Derzeit blickt die Gemeinde auf ihren Umzug, denn 2021 soll die Moschee in einen anderen und grösseren Teil des Areals, gleich gegenüber des Rheins, ziehen.
Das Skript zum Mitlesen finden Sie hier.
Die Neuapostolische Kirche ist eine christliche, weltweit verbreitete Religionsgemeinschaft. In Basel ist sie seit 1973 an diesem Standort vertreten. Im Beitrag wird auch die Geschichte rund um den Bau im Hinterhof erzählt.
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Inmitten von Kleinbasel öffnet die Matthäuskirche jeden Sonntag ihre Türen für alle. Es ist ein Ort der Begegnung und des vielfältigen Miteinanders.
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Die Mönche im Karmelitenkloster Basel suchen Gott im Stillen, tragen ihre Botschaft aber auch aktiv nach aussen zu den Menschen.
Das Skript zum Mitlesen finden Sie hier.
Das Projekt ist als Zusammenarbeit der Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, der Universität Basel und INFOREL entstanden. Die Hörbeiträge wurden von Studierenden im Rahmen eines Projektseminars im HS 2019 entwickelt und umgesetzt.
Der Audioguide ist Teil des Netzwerk un-sichtbar, einer unabhängigen Arbeitsgemeinschaft von ReligionswissenschaftlerInnen, die dem Transfer religionswissenschaftlicher Inhalte in die Öffentlichkeit verpflichtet ist. Am «Netzwerk un-sichtbar» sind mehrere Arbeitsgruppen und Projekte beteiligt, die in verschiedenen Städten Audioguides zu Religion im lokalen urbanen Raum entwickeln. Die Hörinhalte machen religionswissenschaftliche Expertise allgemeinverständlich einem breiten Publikum auf unterhaltsame Weise zugänglich. Ziel ist es, den religionswissenschaftlichen Blick im gesellschaftlichen Diskurs über Religion stark zu machen. Die Audioguides stellen verschiedene Religionsgemeinschaften und Orte mit religiösen Bezügen vor.