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Hintergrund

Ohnmachtsgefühle vor und nach dem 7. Oktober 2023.

Der Auslöser des Projekts

Für alle, die nicht gerade Nahostexpert:innen sind, ist die Situation zwischen Israel, Palästina und den weiteren involvierten Ländern schwer zu überblicken. Die Konflikte schienen einmal weit weg von uns hier in Basel. Aber die Gewalteskalationen im Nahen Osten beeinflussen mehr und mehr auch die Schweiz .

Der Krieg in Nahost bekommt weltweit Aufmerksamkeit, wird viel diskutiert und fordert Positionierungen. In diesem Prozess finden sich auch vermehrt antisemitische und antimuslimische Aussagen und Handlungen.

Ja, das Thema ist kompliziert, schmerzhaft und macht sprachlos. Aber: Wenn wir aufhören, über menschenfeindliches Verhalten zu sprechen, geben wir dem nur Futter. Deswegen: «speak up, für Menschlichkeit!»

Als Reaktion auf die Ereignisse am und nach dem 7. Oktober 2023 wurde 2024 das Pilotprojekt Speak Up! durch die Israelitische Gemeinde Basel (IGB), die Basler Muslimkommission (BMK) und den Runden Tisch der Religionen beider Basel ins Leben gerufen, um dem Ohnmachtsgefühl eine Aktion entgegenzusetzen. Mehr dazu hier.

Ab 2025 übernimmt inforel dieses Projekt und entwickelt es weiter.

Bildquelle: inforel
Gestaltung Logo: Oswald Siegfried Werbeagentur

Grundlagen zu antimuslimischen Rassismus und Antisemitismus

Erste umfassende Studie zu antimuslimischen Rassismus in der Schweiz

Die Studie des Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) rückt die Erfahrungen betroffener Personen in den Fokus. Die Befragungen zeigen, wie sich antimuslimischer Rassismus auf das Leben der Menschen auswirkt, welche Bewältigungsstrategien sie entwickeln und welche gesellschaftlichen Strukturen die Ausgrenzung verstärken. Die Studie schliesst mit konkreten Empfehlungen zur Prävention von antimuslimischem Rassismus. Zum Download (inklusive Kurzfassung) hier.

Erschienen Februar 2025.

Antisemitismusbericht 2024

Betroffene von Antisemitismus wenden sich eher an Vertrauenspersonen oder Beratungsangebote von auf Antisemitismus spezialisierten Stellen. Relevant für die Erfassung des Ausmasses von Antisemitismus sind deshalb beispielsweise die Berichte vom Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) zusammen mit der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA). Zum aktuellen Bericht hier.

Erschienen März 2025.

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